Kann man beim Eurojackpot eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen?

Die Zeiten einer Pandemie sind für alle schwierig. Nichts passiert, das Leben verändert sich wenig, abgesehen davon ist es durch einen Krankheitserreger einer neuen und ernst zu nehmenden Bedrohung ausgesetzt. Vielleicht ist das der beste Moment, mit dem Lottospielen zu beginnen?

Ganz sicher ist es eine gute Idee, wenn man bislang schon gespielt hat, es jetzt auch weiterhin zu tun. Wenigstens rund um die Ziehung kommt Abwechslung ins Haus, es geschieht etwas Spannendes. Deshalb ist jetzt der richtige Augenblick, zum Beispiel einmal über Eurojackpot Kosten nachzudenken.

Fakten zum Eurojackpot

Der Eurojackpot ist, wie jedes andere Lotteriespiel, natürlich ein Glücksspiel. Das heißt, es besteht eine bestimmte, berechenbare Chance auf einen Gewinn, keine Gewissheit.

Bis zu 90 Millionen Euro liegen an jedem Ziehungstag im Jackpot. Die Gewinnzahlen werden an Freitagen bis spätestens 21 Uhr in Helsinki gezogen. Der Eurojackpot erfreut sich in ganz Europa großer Beliebtheit und hat auch in Deutschland, besonders aber in Nordrhein-Westfalen, schon so manchen zum Lottomillionär gemacht.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Eurojackpot zu spielen

Wer seine Chance auf die bis zu 90 Millionen im Hauptgewinn wahrnehmen möchte, hat zwei unterschiedliche Möglichkeiten, das zu tun. Die Gewinnchancen bei den beiden Spielvarianten sind selbstverständlich verschieden.

Zum einen kann man an der Ausspielung des Eurojackpots mit einem Normalschein teilnehmen; die Besonderheit dieses Lotteriespiel besteht jedoch darin, dass die Teilnehmer auch so genannte Systemspiele durchführen können. Die sind besonders interessant, weil sich beim Systemspiel die Gewinnchancen deutlich erhöhen lassen.

Die Kostenseite

Bei aller Begeisterung für ein Lotteriespiel sollten die Teilnehmer aber nicht vergessen, die Kostenseite kritisch zu betrachten. Beim Eurojackpot setzt sich der Preis für die Teilnahme aus zwei Beträgen zusammen: Da ist zum einen der Spieleinsatz, zum anderen die Bearbeitungsgebühr. Darüber hinaus unterscheiden sich die Kosten für System-Spielscheine und normale Spielscheine. Da im Falle des Systemspiels mehr Spielfelder ausgefüllt werden, kostet die Teilnahme hier natürlich mehr als ein einfacher Tippschein.

Interessant: Die Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühr für den Spielschein kann von einem Bundesland zum anderen unterschiedlich hoch sein. Die Kosten liegen dabei zwischen 20 Cent und 1 € für die Bearbeitung eines Tippscheins. Also bitte nicht wundern, wenn man z. B. im Urlaub anderswo als in seiner üblichen Lotto-Filiale seinen Schein abgibt und der Preis unterscheidet sich von dem, den man daheim gewohnt ist. Sparfüchse können bereits an diesem Punkt tatsächlich gewinnen. Sie sollten den Anbieter finden, der für sie die günstigsten Spielkonditionen bereithält. Beim Online-Spiel gibt es Anbieter, die gar keine Bearbeitungsgebühr fordern. Diese Information ist wichtig, denn die Bearbeitungsgebühr summiert sich bei regelmäßigen Spielern im Verlauf eines Jahres.

Kosten und Chancen beim Eurojackpot

Beim Eurojackpot kostet es genau 2 €, ein einzelnes Tippfeld auszufüllen. Eine simple Rechnung ergibt, was der ganze Tippschein mit seinen 10 Spielfeldern den Spieler kostet: 20 €.

Natürlich steigt die Chance auf einen Gewinn mit dem Ausfüllen eines jeden Spielfeldes. Die bisherige Geschichte des Eurojackpots hat allerdings schon Hauptgewinner gekannt, die lediglich ein Spielfeld ausgefüllt hatten.

Es ist absolut klar, dass das Onlinespiel bei einem Anbieter, der keine Bearbeitungsgebühr für die Teilnahme am Eurojackpot verlangt, für den Spieler die Kosten am günstigsten hält.